Grobi TV zu Besuch im Admiral: Wenn Technik auf Herzblut trifft
Manchmal merkt man erst im Gespräch, wie viel Persönlichkeit in einem Projekt steckt. So war es auch beim Besuch von Grobi TV im Admiral Boutique Kino in Nürnberg. Patrick Schappert war vor Ort, um sich nicht nur die Technik, sondern auch die Menschen hinter dem Kino anzuschauen – und fand in Susanne Fläxl eine Gesprächspartnerin, die nicht nur erklärt, sondern spürbar lebt, was sie tut.
Das Interview gibt Einblicke in weit mehr als Dolby Vision und Dolby Atmos – obwohl das allein schon eine Reise wert ist. Es geht um ein Kino, das nicht einfach ein Ort für Filme sein will, sondern ein Raum für Erleben. Um einen Ort, der sich abhebt vom klassischen Multiplex – technisch auf höchstem Niveau, aber dabei kleiner, feiner, persönlicher.
Susanne Fläxl ist im Kino aufgewachsen – kein Werbespruch, sondern Realität. Ursprünglich aus Freising bei München, war sie schon als Kind zwischen Leinwand, Popcorngeruch und Filmplakaten zuhause. Diese Nähe zum Kino hat geprägt, wie sie heute denkt: „Ich möchte, dass Kino sich wieder näher anfühlt“, sagt sie im Gespräch. Nicht lauter, größer, schriller – sondern bewusster, stilvoller und trotzdem technisch kompromisslos.
Und genau das spürt man, wenn man durch das Admiral geht. Der Saal mit Dolby Vision + Atmos beeindruckt, keine Frage. Aber es sind oft die kleinen Dinge, die hängen bleiben: Das leise Klacken der Liegesessel. Die Atmosphäre in der Skybar über den Dächern Nürnbergs. Die Gestaltung, die eher an ein Boutiquehotel als an ein Kino erinnert.
Im Gespräch mit Patrick Schappert spricht Susanne auch über die vielen Entscheidungen, die hinter diesem Kino stecken – und über den Mut, ein solches Projekt in einer Zeit wie dieser umzusetzen. Was entsteht, ist kein klassischer Werbefilm, sondern ein Porträt über Engagement, Vision und einen Ort, der ein bisschen anders tickt.
Das Video ist besonders für diejenigen spannend, die sich für das „Warum“ interessieren – nicht nur für Technikfans, sondern für alle, die Kino als kulturellen Ort verstehen. Denn das Admiral will mehr sein als ein Vorführraum: Es ist ein Statement für Kino als Erlebnisform.